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B - Dachstuhl
(Einsatz-Nr. 56)


Großbrand
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Einsatzort Details

Nordstadt
Datum 07.06.2025
Alarmierungszeit 02:08 Uhr
Einsatzende 04:45 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 37 Min.
Alarmierungsart DME Abteilungsvollalarm
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Neureut
BF Karlsruhe - Hauptwache
BF Karlsruhe - Westwache
Polizei
    Rettungsdienst
      Fahrzeugaufgebot   HLF 20/16  DLAK 23/12  LF 10/6  KdoW DD  GW-T-2  HLF 20-1  KEF  WLF 6900-1  Abrollbehälter Atemschutz  PKW  ELW 1-2  HLF 20-1  DLK 23/12  HLF 2000-2
      Großbrand

      Einsatzbericht

      In den frühen Morgenstunden des 7. Juni wurde die Feuerwehr Neureut gegen 2:00 Uhr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Karlsruhe alarmiert. Grund war ein gemeldeter Dachstuhlbrand in einem leerstehenden Gebäude in der Nordstadt.

      Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zeigte sich, dass das Feuer im ersten Obergeschoss ausgebrochen war und sich auf mehrere Zimmer ausgebreitet hatte. Die Flammen hatten bereits auf den Dachstuhl übergegriffen.

      Die Mannschaft des Neureuter Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs baute umgehend eine Wasserversorgung über einen Unterflurhydranten auf. Auf der Gebäuderückseite kamen ein C-Rohr sowie ein B-Rohr im Außenangriff zum Einsatz. Zeitgleich führte die Berufsfeuerwehr über das Treppenhaus einen Innenangriff mit mehreren Atemschutztrupps durch.

      Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der vollständige Löschzug der Feuerwehr Neureut mit Drehleiter und LF10 nachgefordert. Die Drehleiter wurde auf der Gebäuderückseite in Stellung gebracht, um Dachziegel zu entfernen und Glutnester gezielt abzulöschen. Zwei weitere Atemschutztrupps der Feuerwehr Neureut kamen im Innenangriff zum Öffnen von Deckenbereichen zum Einsatz, um eine mögliche Brandausbreitung in der Zwischendecke zu verhindern und versteckte Glutnester aufzuspüren.

      Durch das koordinierte Vorgehen im Innen- und Außenangriff konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung auf andere Gebäudeteile sowie einen ebenfalls leerstehenden Supermarkt verhindert werden.

      Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle zur weiteren Ursachenermittlung an die Polizei übergeben. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort.

       

      sonstige Informationen

      Einsatzbilder

       

      Einsatzstatistik